International tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Feldkircher Wurzeln stellen alljährlich ihre Arbeit vor und führen einen Dialog zur Zukunft der Stadt.

Die Montforter Zwischentöne bauen mit der alljährlichen Einladung von Auslandsfeldkircherinnen und -feldkirchern ein internationales Expertennetzwerk für die Stadt auf.

Feldkirch verfügte im 14. und 15. Jahrhundert über eine Lateinschule, die eine außergewöhnliche Anzahl von Gelehrten hervorbrachte, die an den europäischen Hochschulen Karriere machten. Kein einziger dieser Intellektuellen kehrte in seine Heimatstadt wieder zurück. Ein Braindrain der Sonderklasse!

Zum 800-jährigen Geburtstag

im Jahr 2018 schenkten die Montforter Zwischentöne der Stadt Feldkirch eine aktuelle Recherche von Feldkircher Expertinnen und Experten, die heute international Karriere machen, um dieses kostbare externe Wissen für die Stadt fruchtbar zu machen.
Einmal pro Jahr laden wir herausragende Köpfe aus der ganzen Welt zurück in ihre Geburtsstadt ein. Sie lassen uns einen Blick in ihre außergewöhnlichen Kompetenzfelder werfen und diskutieren aus ihrer Außenperspektive die Wahrnehmung ihrer Heimatstadt heute.

Bisherige Gäste der TU Feldkirch

Ursula F. Ott, Wirtschaftswissenschaftlerin, Universität Kingston, London
Bernd Bickel, Technik-Oscar-Preisträger, IT für die Animierung von Zeichentrickfiguren
Maximilian Hirn, Projektleiter Weltbank in Washington
Vera Ahamer, Sprachforscherin, Universität Wien
Matthias Benzer, Soziologe, Universität Manchester
Otmar Bitsche, Leiter E-Mobility Porsche AG, Stuttgart
Michel G. Breitfellner, Astrophysiker, European Space Agency, Madrid
Rose Breuss, Choreographin, Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Stefan Paravicini, Journalist, Wall-Street, New York
Thomas Schmidinger, Politikwissenschaftler, Universität Wien
Andreas Wendel, Telematiker/Autonomes Fahren, Kalifornien
Robert Krimmer, Professor für e-Governance, Estland